zurückverlegte Fußrasten an der Auspuffbefestigungsschraube?
Verfasst: Donnerstag 10. Mai 2012, 18:44
Hallo Forum,
letztes Wochenende habe ich ziemlich unter meiner Originalfußrastenanlage der 3½ gelitten: In der Nacht nach der Anreise nach Dänemark hat mich nachts ein Oberschenkelkrampf geplagt. Während der Ausfahrt musste ich ständig mein linkes Bein ausstrecken, um weitere Krämpfe abzuwehren und als ich wieder zu Hause war, bin ich ungefähr so gegangen, wie ein Cowboy nach mehrwöchigem Viehtrieb. Die Hüftgelenke schmerzten und die Beine fühlten sich wie Wackelpudding an.
Dabei sind doch 850 km am Wochenende wirklich nicht sehr viel...
Vielleicht sollte ich doch mal die Fußrasten zurücklegen.
Für die Rennstrecke montiere ich auf diese 3½ eine provisorische Fußrastenanlage aus meinem RGV-Ersatzteilefundus. Nun denke ich, dass ich diese Position auch im Alltags- und Reisebetrieb haben sollte. Nur sollte das dann nicht provisorisch hingemurkst, sondern sorgfälltig ausgeführt sein.
Ich stelle mir das etwa so vor: Alurasten an der Position, wo sich serienmäßig die Beifahrerrasten befinden. Obwohl der oben einklappende Kickstarter (den finde ich viel angenehmer) daran vorbei geht, sollte die linke Raste sich hochklappen lassen. Ob die Schaltung rechts oder links sein sollte, weiß ich noch nicht. Die Beifahrerrasten, die in meinen Augen nur Notbehelf sind, können an die untere Stoßdämpferbefestigung wandern.
Ein Problem sind dann immer Schalt- und Bremshebel, denn diese Hebel müssen relativ steil nach unten zeigen, an der Auspuffanlage und Kickstarterschwenkbereich vorbeigehen und trotzdem bei Schräglage nicht aufsetzen.
Außerdem möchte ich nicht gegossene Hebel haben, weil die mir zu bruchempfindlich sind.
Das wäre alles viel Aufwand und das eigentliche Problem (lange Beine kombiniert mit kurzem Sitzbank-Rasten-Abstand) wäre ja immer noch da.
Hat jemand sich schon ähnliche Rasten gebaut? Oder eine fertige Rastenanlage adaptiert?
Hat jemand schon vergleichbare ergonomische Probleme in den Griff bekommen?
Gruß, Stefan Bigalke
letztes Wochenende habe ich ziemlich unter meiner Originalfußrastenanlage der 3½ gelitten: In der Nacht nach der Anreise nach Dänemark hat mich nachts ein Oberschenkelkrampf geplagt. Während der Ausfahrt musste ich ständig mein linkes Bein ausstrecken, um weitere Krämpfe abzuwehren und als ich wieder zu Hause war, bin ich ungefähr so gegangen, wie ein Cowboy nach mehrwöchigem Viehtrieb. Die Hüftgelenke schmerzten und die Beine fühlten sich wie Wackelpudding an.
Dabei sind doch 850 km am Wochenende wirklich nicht sehr viel...
Vielleicht sollte ich doch mal die Fußrasten zurücklegen.
Für die Rennstrecke montiere ich auf diese 3½ eine provisorische Fußrastenanlage aus meinem RGV-Ersatzteilefundus. Nun denke ich, dass ich diese Position auch im Alltags- und Reisebetrieb haben sollte. Nur sollte das dann nicht provisorisch hingemurkst, sondern sorgfälltig ausgeführt sein.
Ich stelle mir das etwa so vor: Alurasten an der Position, wo sich serienmäßig die Beifahrerrasten befinden. Obwohl der oben einklappende Kickstarter (den finde ich viel angenehmer) daran vorbei geht, sollte die linke Raste sich hochklappen lassen. Ob die Schaltung rechts oder links sein sollte, weiß ich noch nicht. Die Beifahrerrasten, die in meinen Augen nur Notbehelf sind, können an die untere Stoßdämpferbefestigung wandern.
Ein Problem sind dann immer Schalt- und Bremshebel, denn diese Hebel müssen relativ steil nach unten zeigen, an der Auspuffanlage und Kickstarterschwenkbereich vorbeigehen und trotzdem bei Schräglage nicht aufsetzen.
Außerdem möchte ich nicht gegossene Hebel haben, weil die mir zu bruchempfindlich sind.
Das wäre alles viel Aufwand und das eigentliche Problem (lange Beine kombiniert mit kurzem Sitzbank-Rasten-Abstand) wäre ja immer noch da.
Hat jemand sich schon ähnliche Rasten gebaut? Oder eine fertige Rastenanlage adaptiert?
Hat jemand schon vergleichbare ergonomische Probleme in den Griff bekommen?
Gruß, Stefan Bigalke