Gabelölmenge Kanguro X1 ?
Gabelölmenge Kanguro X1 ?
Hallo melde mich zurück,
nach langer Morini und Forum Abstinenz bin ich letztes Wochenende bei leichtem Nieselregen quer durch Rheinhessens Feld- und Waldwege mit der Enduro gewandert und hatte anschließend mindesten 1 Stunde das breite Grinsen im GEsicht, mann ist die Kanguro Klasse ! egal wie weich der Boden oder wie steil der Weinberg ist, die groben Mefo Stonemaster und der geniale Motor bingt einem aus jeder Ecke immer gemütlich raus----nur die Gabel hab ich noch nicht im Griff, nach einem 5er Öl hab ich letztes Jahr ein 10er Öl reingemacht, bei dem einen war die GAbel zu weich und bei dem anderen zu hart, also jetzt kommt 7,5er rein - letzter VErsuch erst mal...
nur wieviel war das noch , hab ich leider vergessen -hat jemand die MEnge direkt abrufbar ?
Vielen Dank im Voraus
Gruß Gerhard
nach langer Morini und Forum Abstinenz bin ich letztes Wochenende bei leichtem Nieselregen quer durch Rheinhessens Feld- und Waldwege mit der Enduro gewandert und hatte anschließend mindesten 1 Stunde das breite Grinsen im GEsicht, mann ist die Kanguro Klasse ! egal wie weich der Boden oder wie steil der Weinberg ist, die groben Mefo Stonemaster und der geniale Motor bingt einem aus jeder Ecke immer gemütlich raus----nur die Gabel hab ich noch nicht im Griff, nach einem 5er Öl hab ich letztes Jahr ein 10er Öl reingemacht, bei dem einen war die GAbel zu weich und bei dem anderen zu hart, also jetzt kommt 7,5er rein - letzter VErsuch erst mal...
nur wieviel war das noch , hab ich leider vergessen -hat jemand die MEnge direkt abrufbar ?
Vielen Dank im Voraus
Gruß Gerhard
-
- Morinisti
- Beiträge: 1172
- Registriert: Donnerstag 4. Januar 2007, 09:39
Hallo Werner,
Danke für die schnelle Antwort !
nach paralleler Suche in den Forumsbeiträgen habe ich mich jetzt auch an meine alte Füllmenge erinnert, Basis für die damalige Befüllung war eine Anwort von Josef Anfang 2008 -- daraus herauskopiert:
...... Im Handbuch der Enduro steht "340gr", das wären dann 380 ccm und das pro Holm!! Das kommt mir wie gesagt viel vor. Ich werde mal 200 ccm pro Holm einfüllen und eine Probefahrt machen......
Vielleicht ist deshalb meine Gabel auch so stuckkerig, ich werde erst einmal die von Dir genannte Menge als 10er einfüllen und ausprobieren und im zweiten Schritt das 7,5er oder ATF, da hab ich auch noch was rumstehen
Gruß
Gerhard
Danke für die schnelle Antwort !
nach paralleler Suche in den Forumsbeiträgen habe ich mich jetzt auch an meine alte Füllmenge erinnert, Basis für die damalige Befüllung war eine Anwort von Josef Anfang 2008 -- daraus herauskopiert:
...... Im Handbuch der Enduro steht "340gr", das wären dann 380 ccm und das pro Holm!! Das kommt mir wie gesagt viel vor. Ich werde mal 200 ccm pro Holm einfüllen und eine Probefahrt machen......
Vielleicht ist deshalb meine Gabel auch so stuckkerig, ich werde erst einmal die von Dir genannte Menge als 10er einfüllen und ausprobieren und im zweiten Schritt das 7,5er oder ATF, da hab ich auch noch was rumstehen
Gruß
Gerhard
Die Ölmenge ist eher nebensächlich für das Ansprechverhalten, sie wirkt sich erst im letzten Drittel des Federweges aus, aber auch nicht so, dass die Gabel stuckert sondern, dass sie härter wird wenn mehr Öl drin ist.gerhard hat geschrieben: Ich werde mal 200 ccm pro Holm einfüllen und eine Probefahrt machen......
Vielleicht ist deshalb meine Gabel auch so stuckkerig, ich werde erst einmal die von Dir genannte Menge als 10er einfüllen und ausprobieren und im zweiten Schritt das 7,5er oder ATF, da hab ich auch noch was rumstehen
Gruß
Gerhard
Der Ölstand in der Gabel sollte bei ausgebauter Feder und ganz zusammengeschoben Rohren 120 - 140 mm betragen, gemessen von der Oberkante Tauchrohr. Viskosität SAE 15
Mehr Öl erhöht die Durchschlagfestigkeit (siehe oben )
Wenn die Gabel stuckert ist zu prüfen ob die Rohre paralell laufen, eventuell Achse krumm ist oder die Gabel einfach mal ne Überholung braucht .
Bei Ölwechsel in jedem Fall die Gabel zerlegen und alles penibel reinigen. Man glaubt nicht wieviel Abrieb sich da ansammeln kann.
Gerd
Hallo Gerd , hallo Werner,
gestern abend habe ich das alte (10er) Öl rausgelassen -sah aus wie neu, hatte ja auch nur 800 km gelaufen- in beiden Holmen hatte ich letztes Jahr 300 ml eingefüllt- die 380 schienen mir wohl zu viel.
Ich habe gestern noch irgendwo aufgeschnappt, dass das ATF-Öl etwas dünner als 10er Öl sei (angeblich je nach Marke zwischen 7,5 und 10er)- und da meine alten ATF-Vorräte gerade für die Wiederbefüllung mit je 300ml reichten - sind die auch direkt reingewandert..... Ich meine die Gabel ist etwas weicher geworden, werd ich in leichtem Gelände testen.
Der Hinweis mit der Messung von oben ohne Feder hört sich nachvollziebar an, das werde ich beim nächsten Wechsel ausprobieren und die Menge auslitern und mitteilen.
Die Gabel hatte ich letztes Jahr bereits ausgebaut und gereingt - zwecks Simmernringwechsel. Etwas verschlissen sind die Führungen bestimmt - aber ich hoffe noch nicht allzu übel...Achse glaub ich ist in Ordnung.
Übrigens wenn jemand mal wieder eine richtige Schweinerei in der Garage veranstalten möchte bitte folgede Hinweise beachten:
-Die Menge an Gabelöl je Holm messen-
* Motorrad auf Hauptständer stellen
* Sicherungsbock unter Motor plazieren
* zwei leere 1 l Motoröl-Plastik-Flaschen mit Füllmengenanzeige in 2/3 Höhe vom Kopf befreien
* diese "geeichten" Messgefässe jeweils mit ausreichend Holzbrettchen unterbauen damit die Entleerungs-Schraube der Tauchrohre bereits knapp 2 cm in der Flasche verschwindet
* Entleerungsschraube öffnen -Spannung steigt - nix passiert
* obere Verschlussstopfen herausschrauben -Spannung steigt wieder
* nach Entfernen des 2. Stopfens kann man den Sicherungsbock vorsichtig entfernen - gleichzeitig am Lenker die Front oben halten
* die Gabel langsam eintauchen lassen und den Ölaustritt in die Eichgefässe bewundern* nach einigem Ein- und Austauchen -und Bewundern
* Ölmenge ablesen (300 ml)
Dann hab ich mir ein Flensburger aufgeploppt und nach einem Belohnungsschluck beim Verlassen der Garage grad 'mal an der Holzunterkonstruktion hängen geblieben und ein noch gefülltes Eichgefäss umgetreten .....na dann prost
Gerhard
gestern abend habe ich das alte (10er) Öl rausgelassen -sah aus wie neu, hatte ja auch nur 800 km gelaufen- in beiden Holmen hatte ich letztes Jahr 300 ml eingefüllt- die 380 schienen mir wohl zu viel.
Ich habe gestern noch irgendwo aufgeschnappt, dass das ATF-Öl etwas dünner als 10er Öl sei (angeblich je nach Marke zwischen 7,5 und 10er)- und da meine alten ATF-Vorräte gerade für die Wiederbefüllung mit je 300ml reichten - sind die auch direkt reingewandert..... Ich meine die Gabel ist etwas weicher geworden, werd ich in leichtem Gelände testen.
Der Hinweis mit der Messung von oben ohne Feder hört sich nachvollziebar an, das werde ich beim nächsten Wechsel ausprobieren und die Menge auslitern und mitteilen.
Die Gabel hatte ich letztes Jahr bereits ausgebaut und gereingt - zwecks Simmernringwechsel. Etwas verschlissen sind die Führungen bestimmt - aber ich hoffe noch nicht allzu übel...Achse glaub ich ist in Ordnung.
Übrigens wenn jemand mal wieder eine richtige Schweinerei in der Garage veranstalten möchte bitte folgede Hinweise beachten:
-Die Menge an Gabelöl je Holm messen-
* Motorrad auf Hauptständer stellen
* Sicherungsbock unter Motor plazieren
* zwei leere 1 l Motoröl-Plastik-Flaschen mit Füllmengenanzeige in 2/3 Höhe vom Kopf befreien
* diese "geeichten" Messgefässe jeweils mit ausreichend Holzbrettchen unterbauen damit die Entleerungs-Schraube der Tauchrohre bereits knapp 2 cm in der Flasche verschwindet
* Entleerungsschraube öffnen -Spannung steigt - nix passiert
* obere Verschlussstopfen herausschrauben -Spannung steigt wieder
* nach Entfernen des 2. Stopfens kann man den Sicherungsbock vorsichtig entfernen - gleichzeitig am Lenker die Front oben halten
* die Gabel langsam eintauchen lassen und den Ölaustritt in die Eichgefässe bewundern* nach einigem Ein- und Austauchen -und Bewundern
* Ölmenge ablesen (300 ml)
Dann hab ich mir ein Flensburger aufgeploppt und nach einem Belohnungsschluck beim Verlassen der Garage grad 'mal an der Holzunterkonstruktion hängen geblieben und ein noch gefülltes Eichgefäss umgetreten .....na dann prost
Gerhard
Oder man macht es so: Sorgfältig jedes Gabelrohr demontieren. Federn ausnehmen und in einem großen Glas abtropfen lassen. Dann alle Rohre im Glas entleeren – um sicher zu gehen dass es sich auch sehen lässt, macht es mit drei Morinis – und zum Schluss das Glas auf dem Boden umkippen!gerhard hat geschrieben: Übrigens wenn jemand mal wieder eine richtige Schweinerei in der Garage veranstalten möchte bitte folgede Hinweise beachten:
-Die Menge an Gabelöl je Holm messen-
* Motorrad auf Hauptständer stellen
* Sicherungsbock unter Motor plazieren
* zwei leere 1 l Motoröl-Plastik-Flaschen mit Füllmengenanzeige in 2/3 Höhe vom Kopf befreien
* diese "geeichten" Messgefässe jeweils mit ausreichend Holzbrettchen unterbauen damit die Entleerungs-Schraube der Tauchrohre bereits knapp 2 cm in der Flasche verschwindet
* Entleerungsschraube öffnen -Spannung steigt - nix passiert
* obere Verschlussstopfen herausschrauben -Spannung steigt wieder
* nach Entfernen des 2. Stopfens kann man den Sicherungsbock vorsichtig entfernen - gleichzeitig am Lenker die Front oben halten
* die Gabel langsam eintauchen lassen und den Ölaustritt in die Eichgefässe bewundern* nach einigem Ein- und Austauchen -und Bewundern
* Ölmenge ablesen (300 ml)
Dann hab ich mir ein Flensburger aufgeploppt und nach einem Belohnungsschluck beim Verlassen der Garage grad 'mal an der Holzunterkonstruktion hängen geblieben und ein noch gefülltes Eichgefäss umgetreten .....na dann prost
Gerhard
Søren
morinist.dk
morinist.dk