Nochmal Navi

Hier kann z.B. die Diskussion Corsaro 1200 vs. Tremezzo vorgesetzt werden.....
norbert
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Nochmal Navi

Beitrag von norbert »

Ich bin ja jetzt tatsächlich auch soweit, dass ich mir ein Navi zulegen will, da ich nun mit Gleitsichtbrille fahre :wink:

Ich tendiere zum Tomtom Rider 500, das ja theoretisch ein ewiges Kartenupdate für Europa einhaltet. Spricht da etwas dagegen? Ich hätte es gern bedienerfreundlich und weitestgehend idiotensicher, brauche auch vieles, was sonst so an features angeboten wird eigentlich nicht (kein Headset, will auch keine Mailbenachrichtigungen oder Anrufe durchgestellt bekommen ...), Bltzer-, Baustellen- und Stauwarnungen reichen mir da im Grunde.
Ist das eine gute Idee, oder setze ich da gleich wieder auf ein auslaufendes Modell, das demnächst nicht mehr unterstützt wird?
saludos
norbert
Kersten
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Kersten »

navi von tom tom rider 550 world ist aktuelle habe ich auch seit 6 Monaten lohnt sich

Polo hat gerade aktion, 75 € geld zurück, macht dann 304 € :winke:

https://www.polo-motorrad.com/de-de/tom ... 05200.html

PS.: Durchgehend Karten-Updates (Welt)*: Installiert und aktualisiert während der gesamten Lebensdauer Eures Motorrad-Navis ohne zusätzliche Kosten Karten von Ländern auf der ganzen Welt
:winke:
Camelreiter
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Camelreiter »

Ich suche ja auch schon länger. Vielleicht ...

Gruß Erhard
Scotchman
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Scotchman »

Tatsächlich fahre ich noch mit dem TomTom Rider 2013 durch die Gegend. Der Kartensupport funktioniert noch immer gut.

Gegen das aktuelle TomTom dürfte daher nichts sprechen. Das Garmin Zumo XT soll wohl noch einmal einen Tacken besser sein. Aber dafür kostet es auch gleich einmal rund 450 Steine...
norbert
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von norbert »

Bei Luise gibt´s die derzeit für 299€, da muss ich denn wohl mal hin. Ich vermute, man kann zwischen Quer- und Hochformatanzeige wählen. Wie macht ihr das?
saludos
norbert
Motoman
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Motoman »

Hallo Norbert,

Hab auch seit ein paar Jahren den TT Rider mit verlegten Adapterkabeln an allen Maschinen. Nutze fast immer Querformat, kannste aber wählen.
Im vergleich zum Garmin meines Mitfahrers einfacher zu bedienen.

Grüße
Bernd
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IMG_0990-1.jpeg (131.33 KiB) 7608 mal betrachtet
quattro
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von quattro »

Camel mit Navi, ich glaub`s ned,
Die weiß doch immer wo es hin geht, (Richtung Wasser) :oops:
Reinhard
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von norbert »

Augen auf beim Navikauf!
Das Tomtom 500 wird offensichtlich nur noch über Ketten vertrieben und da macht dann jeder seine Edition draus, wie er will. Bei Luise heißt das jetzt z.B. 50 LE für 299€. Als ich eben nach den Karten nachfrage, muß er erstmal in seinen PC: Zentraleuropa (ich hatte auch schon mal was von Westeuropa gelesen), d.h. es fehlt Spanien, ... und schon war ich wieder draußen.

Dann geht´s wohl doch über Polo mit dem 550 World mit der 75€ Payback Aktion (nur bis Ende Mai!!!)
saludos
norbert
Camelreiter
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Camelreiter »

Schau dir nochmal genau den Link von Kersten an!
Erhard
Zuletzt geändert von Camelreiter am Samstag 8. Mai 2021, 10:27, insgesamt 1-mal geändert.
Zahnriemenkiller
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Zahnriemenkiller »

Moin zusammen,
der Vorteil eines Garmins ist wohl, dass man Open Street Map (OSM) Karten laden kann. Auch zum Beispiel fürs Wandern, Fahrradfahren etc. Das kann TomTom nach meiner Kenntnis nicht. Ich nutze ein Gamin Zümo 396 LMT-S und bin auch ganz zufrieden.
Iris
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Kersten »

tom tom navi..

neben z.B. umweltfreundlicheroute (was das auch immer ist!) gibt`s auch kurvenreiche- fußgänger- und fahrradroute :spitze:
:winke:
Stefan Bigalke
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Stefan Bigalke »

Hallo Forum,

ich möchte hier mal kurz meine Lösung schildern.
Ich habe festgestellt, dass so ein Navi-Screen am Lenker eine Reihe von Nachteilen hat:
-Es sieht doof aus
-Es ist der Witterung ausgesetzt
-Es ist mühsam und nicht unbedingt verkehrstechnisch sicher, darauf etwas zu erkennen
-Wenn man mehrere Motorräder hat, dann muss an jedem Motorrad eine Befestigungsvorrichtung sein
-Die Dinger kosten Geld
-Man muss da Strom hinlegen
-Wenn man längere Zeit irgendwo parkt, dann muss man es demontieren oder es könnte gestohlen werden

Nun hat ja jedes Smartphone der letzten zehn Jahre die Möglichkeit, mit Google maps zu navigieren. Man könnte jetzt einfach das Handy eingeschaltet in die Kartentasche vom Tankrucksack packen. Man wird aber feststellen, dass es viel zu mühsam ist, da etwas erkennen zu wollen.
Wichtig ist, dass man akustisch vom Navi unterrichtet wird.
Ich habe mir vom Hersteller "Sena" Helmlautsprecher (Modell "S3") gekauft. Der Akku wird über ein USB-Kabel geladen und reicht für zwei Tage Fahrerei. Jedenfalls verbinden sich die Helmlautsprecher (wenn ich sie einschalte) mit dem Handy. Wenn ich auf dem Handy GoogleMaps-Navigation laufen habe, dann kann ich den Handybildschirm ausschalten, das Handy in die Hosentasche stecken und mein Helm sagt mir ob und wo ich abbiegen muss.
Mehr brauche ich nicht. Das ist so, als ob ein Beifahrer sagt "in 3 km rechts abbiegen, dann leicht rechts, an der Gabelung links halten."
Und das Wichtigste: Die meiste Zeit ist Ruhe und alles wie immer. :D

Gruß, Stefan Bigalke
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Ein Leben ohne Moto Morini ist möglich aber sinnlos
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Primavera
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Primavera »

Stefan Bigalke hat geschrieben: Samstag 8. Mai 2021, 20:04 Hallo Forum,

ich möchte hier mal kurz meine Lösung schildern.
Ich habe festgestellt, dass so ein Navi-Screen am Lenker eine Reihe von Nachteilen hat:
-Es sieht doof aus
-Es ist der Witterung ausgesetzt
-Es ist mühsam und nicht unbedingt verkehrstechnisch sicher, darauf etwas zu erkennen
-Wenn man mehrere Motorräder hat, dann muss an jedem Motorrad eine Befestigungsvorrichtung sein
-Die Dinger kosten Geld
-Man muss da Strom hinlegen
-Wenn man längere Zeit irgendwo parkt, dann muss man es demontieren oder es könnte gestohlen werden

Nun hat ja jedes Smartphone der letzten zehn Jahre die Möglichkeit, mit Google maps zu navigieren. Man könnte jetzt einfach das Handy eingeschaltet in die Kartentasche vom Tankrucksack packen. Man wird aber feststellen, dass es viel zu mühsam ist, da etwas erkennen zu wollen.
Wichtig ist, dass man akustisch vom Navi unterrichtet wird.
Ich habe mir vom Hersteller "Sena" Helmlautsprecher (Modell "S3") gekauft. Der Akku wird über ein USB-Kabel geladen und reicht für zwei Tage Fahrerei. Jedenfalls verbinden sich die Helmlautsprecher (wenn ich sie einschalte) mit dem Handy. Wenn ich auf dem Handy GoogleMaps-Navigation laufen habe, dann kann ich den Handybildschirm ausschalten, das Handy in die Hosentasche stecken und mein Helm sagt mir ob und wo ich abbiegen muss.
Mehr brauche ich nicht. Das ist so, als ob ein Beifahrer sagt "in 3 km rechts abbiegen, dann leicht rechts, an der Gabelung links halten."
Und das Wichtigste: Die meiste Zeit ist Ruhe und alles wie immer. :D

Gruß, Stefan Bigalke
Smartphone in der Kartentasche hat noch einen gravierenden Nachteil: es fehlt die Belüftung und das Smartphone wird extrem heiß. Zumindest wer es bei meinem iphone so.

Gruß, Rainer
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von Sir1 »

Nun, dann stelle ich mal den “Gegenpol” ein 😉:

Wahrscheinlich war ich einer der ersten, der mit’ner Morini und Navi rumgefahren bin.
Mein erstes Navi war ein TomTom Rider - erste Serie. Ist dann irgendwann kaputt gegangen und ich habe mir eine zweite Serie gekauft. Das ist dann nach einer unglaublich kräftigen Rüttelfahrt durch Neapel (die Strassen da!!!😮) vom Halter abvibriert - während der Fahrt - in eine Brennesselgrube runtergefallen! Habe eine Stunde lang danach gesucht, fand es aber nie.
Bis dahin bin ich mit Ansage über Lautsprecher in den Helm gefahren.

Übrigens: die ersten Serien von Rider waren unglaublich klobig und schwer. Das hat mich immens gestört, weil ich ja immer mit dem Ding rumlaufen musste, wenn ich das Moped irgendwo stehen hatte. Glücklicher Weise sind die neusten Versionen nicht viel grösser als ein Smartphone.

Nun, nach Neapel: Ich habe damals auch die App gekauft, die TomTom angeboten haben. Ich bin also dann mit dem iPhone als Navi weitergefahren - nur ohne Ansage. Ich habe mich einfach gemerkt, wann die nächste “Ereignis” vorkommen würde und wusste dann so ungefähr, wann ich wieder auf dem Handy gucken musste. Hat sehr gut fungiert und ich habe mich so sehr dran gewöhnt, dass ich jetzt immer noch lieber ohne Ansage fahre.

Für mich liegt ein grosser Vorteil darin mit Bildschirm zu fahren, dass man den Strassenverlauf sehen kann (deshalb empfehle ich auch Hochkantformat). Das heisst, man kann viel geschmeidiger (oder schneller) fahren, weil man keine “böse” Überraschungen bekommt. Ich fahre ja meisten sehr kurvige Strassen, und da ist es einfach klasse. Man sieht immer was als nächstes kommt und kann sich darauf vorbereiten. Und nicht zuletzt, das lästige Stadtfahren wird viel angenehmer, wenn man eine Strassenkarte “live” dabei hat.

Wenn man einfach “von A bis B-Navi“ braucht, ist es wahrscheinlich egal welche Lösung man nimmt. Und leider scheint es so, als wäre es die Lösung, die die meisten suchen. Jedenfalls gibt es eigentlich nur Garmin und TomTom, die eine brauchbare Lösung anbieten, die für Moped-fahren (also mit Kurven und Spass haben) geeignet sind.
Ich bin mit beides gefahren und muss sagen, dass Garmin mich nicht überzeugt. Ist viel zu umständlich und die Routen, die geplant werden, sind nicht besonders gut (also ohne viele Umstände).
Bleibt für mich dann nur TomTom. Leider gibt es die alte App, die ich benutze, nicht mehr. Diese App hatte fast die gleichen Funktionen wie der Rider (der Rider hat mehr Funktionen). Die neue App, die TomTom anbieten, ist auch nur A-B-Navi und ist einfach Kacke.
Fazit: Ich würde also den Rider empfehlen. Und das obwohl man eine klobige Halterung im Kauf nehmen muss und man mit zwei Geräte unterwegs ist (ich vermute, die meiste haben immer noch das Handy dabei).

Man kann zwar mit Google Maps, Apples Karten oder ähnliches fahren - was ja frei ist. Ist aber nur “A-B” und ausserdem ist man damit von einem fungierende Handy-Netz abhängig, was zum einen kostenpflichtig und zum anderen in Deutschland nicht besonders stabil ist (jedes mal wenn ich in Deutschland bin, muss ich oft “schieß Internet-Entwicklungsland” vor mir fluchen 😆) - Es sei denn man lädt Karten runter, was auch umständlich ist.

Wegen Halterungen - zur Inspiration: Ich habe über 15 Jahre nur zwei Halterungen gebaut (drei mit der Rider-Halterung), für die verschiedene iPhones, die ich gehabt habe, um eine relativ unauffällige Lösung zu bekommen. Die ersten iPhones waren ja nicht wasserdicht, also habe ich wasserdichte Hüllen gekauft und für diese eine Halterung gebaut - hat dann für alle Hüllen mit kleine Modifikationen gepasst. Mein neues iPhone ist wasserdicht und kann induktiv geladen werden. Ich habe SP-Connects Lösung gewählt und eine Halterung dafür gebaut - sieht dann so aus ohne und mit Ladegerät:

PS: guck mal auch die minimalistische Lösung Beeline an.

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norbert
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Re: Nochmal Navi

Beitrag von norbert »

Ja Sören, genau da wollte ich mir dem Tomtom auch hin. Nun muß ich esrtmal warten, dass ich es bekomme und dann überlegen, wie es dort zu befestigen geht.
An den Stummeln hat es kaum Platz für Lenkerklemmen und mittig gefällt mir eindeutig am Besten.

Das Ladekabel müßte ich wohl am Fahrlicht mit anschließen (ist das einzige was bei Dulcinea geschaltete 12 V hat, die Hupe eugentlich auch, aber die will man ja nicht ständig hören :roll: )
saludos
norbert
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