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Hallo zusammen,

nachdem mein Kamel sein Standgas nicht mehr so richtig finden wollte, habe ich mal die Gaszüge ausgebaut, die geknickt waren. Dabei fiel mir auf, dass die Feder in den Vergasern - bei gleicher Materialstärke, Windungszahle und Dicke - unterschiedlich lang waren (ca. 1 cm). Ich glaube nicht, dass das Absicht ist und glaube auch nicht, dass das irgendeinen Einfluss auf das Rückstellmoment in den Leerlauf zu tun hat, aber fragen möchte ich Euch trotzdem, ob das bekannt und irgendeinen Sinn hat. Muss ich das beachten, beim Wiedereinbau (kürzere nach rechts, längere nach links??)?

Danke für Eure Einschätzung...

Gruß,
Jürgen

Hallo Jürgen,

die Federn müssen gleich lang und gleich stark sein.

Die Schieber müssen mit einem satten Klack wieder in die Leerlaufstellung finden.

Wenn die Drehzahl nur langsam abfällt liegt das sicher an der Feder und den Seilzügen.

Grüße Matthias

Hi, danke. Dann werde ich die kürzere Feder mal etwas dehnen…

Funktioniert wieder. Beide Innenzüge müssen außerhalb der Hülle recht exakt die gleiche Länge haben…

Hallo Jürgen,
ja das muss schon stimmen.

Der originale Gasgriff erzeugt auch viel Reibung oben im 90 ° Bogen.

Und danach synchronisieren.

Danach läuft das Camel wieder geschmeidig.

Viel Erfolg.

Grüße Matthias