So wie Ebi es mit mir gemacht hat, muß ich nun auch ihm mal beispringen!
Ich hatte ja gemeint, man sollte sich die Sache zunächst einmal in Ruhe zu Gemüte führen. Inzwischen sind ein paar Wochen vergangen, da sollte die eine oder andere Meinung gereift sein.
Es geht ja auch um Strategie Freunde der Sonne, davon verstehe ich, zumindest gemäß meines Horoskops, mehr als von der Technik der 1200er. Wir müssen irgendwann in einer hoffent- und wahrscheinlich konzertierten Aktion an die Fachpresse gehen. Um uns das/deren Heft nicht völlig aus der Hand nehmen zu lassen, darf das nicht zu lange dauern, sollte aber auch nicht geschehen, bevor wir unser Hauptthema, den Tank abhaken können.
Es wäre m.E. sinnig, in dieser Presseinitiative gleich eine Aussage über unsere Vorstellungen zu dem Verbleib des Prototypen zu machen. Das könnte und würde sicherlich unserem Image und der Einmaligkeit des Projektes gut tun und uns zusätzliche Sympathien einbringen (je nachdem wofür wir uns entscheiden). Zum anderen ergäbe sich hier eine Möglichkeit, Trittbrettfahrer aus dem grundsätzlich „berechtigtem“ Käuferkreis auszuschließen, wenn wir vor dem Presseauftritt den Sack zu machen.
Will sagen: Strega abwarten, sehen, wer aus der Szene sich dann noch an dem Fond beteiligen will, abchecken, ob die Knete dann eigentlich schon mehr oder weniger reichen sollte, und wenn der Tank dann steht:
Sack zu und raus an die Presse! Wenn wir warten wollen, bis das Moped tatsächlich fertig ist, würde das bedeuten, dass wir einerseits die Presseleute für völlig dämlich halten und dass wir zweitens unsere Sbezziale-Website für einen absolut wirkungslosen Spaß halten.
Da nach dem Erscheinen der Strega voraussichtlich die gesamte erreichbare engere Familie Bescheid weiß und somit die Möglichkeit gehabt hat, noch einzusteigen, scheint es mir mittlerweile dann doch besser und einfacher den Kreis der theoretisch „Vorkaufsberechtigten“ zunächst auf die Teilehaber zu beschränken. Melden sich mehrere gibt´s ne Verlosung, meldet sich tatsächlich keiner anderer, was ich nicht glaube, geht das Teil nach Lübeck oder Spanien
, sind diese Kanditen zu dem Zeitpunkt auch pleite, öffnen wir das Ding für Leute mit Knete an die Füße, denen der Preis egal ist.
Die Preisfindung für die Verlosung zu einem möglichst zivilen aber für Axel akzeptablen Preis obliegt eben diesem. Ich denke das ist uns mittlerweile klar.
Könnten wir damit leben? Wäre es möglich, ein ggfs. notwendiges Abstimmungsverfahren tatsächlich in einem einzigen Rutsch durchzuführen?
Ist wie gesagt nur ein Vorschlag, der unserem Spirit gerecht werden soll und wenig Konfliktpotenzial böte.
Aber ich glaube, das sollten wir aus o.g. Gründen vor der eigentlichen Öffentlichkeitoffensive abgeklärt haben, und hätten dann zumindest diese Kuh schon mal vom Eis.
Und nicht vergessen, wir werden der Welt zeigen, dass wir das hinkriegen und dass am Ende ein Kit möglich sein sollte!!!
Ciao norbert